Mein Quartalsrückblick 1/2021 – Lernen und Dranbleiben

Vorallem für meine eigene Referenz meines kreativen Jahres möchte ich einen kurzen Quartalsbereicht schreiben. Beim Notizen machen dachte ich: haha, kurz! Das ist ja krass, was alles in ein Quartal rein passt! Ich habe rückblickend unglaublich viel gelernt, eine gute Zeit gehabt und bin in vielen Dingen weitergekommen, auch wenn es sich immer anfühlt, als würde ich mich im Kreis drehen.

Januar

Den Januar startete ich gewohnt motiviert, voller Ideen und Pläne, gleichzeitig auch mit dem Wissen, dass ich eine gewisse Anlaufzeit brauche, damit das Jahr sich wirklich entfalten kann. Oder ich mich. Da gehe ich gern mit den Jahreszeiten und möchte mir im Winter gern Ruhe gönnen, wie auch die Natur.

Selbstportraits

Ich habe mir ein neues Moleskine Pocket Diary gegönnt und diesmal mit einem Selbstportrait gestartet. Die freie Selbstportraitserie habe ich bis in den Februar hinein fortgesetzt und dann die Lust daran verloren. Erkenntnis: Ich kann an etwas dranbleiben, es braucht manchmal nicht viel (Zeit, Material, Thema), um etwas zu Papier zu bringen. Auch stilistisch kann ich eine Weiterentwicklung erkennen.

Perpedual Journal

Ein weiteres neu begonnenes Langzeitprojekt ist ein Perpedual Journal. In einem bereits angefangenen Skizzenbuch habe ich einfach zwei Seiten weitergeblättert und es als Perperdual Journal deklariert. Die Inspiration dazu habe ich von Lara Gastinger auf Instagram. Immer für sieben tage gibt es eine Doppelseite. Dort zeichne ich dann im Idealfall pro Woche eine Pflanzenzeichnung hinein. Das führe ich dann bis Ende des Jahres fort und beginne im nächsten Jahr wieder in der ersten Woche, wo eine neue Zeichnung hinzukommt. So viele Jahre, bis das Buch voll ist. Im ersten Quartal sind insgesamt tatsächlich nur drei Zeichnungen entstanden. Immerhin.

Bibel-Art-Journaling

Ende Januar sollte das Frauenkreativwochenende vom Marburger Kreis im Felshaus stattfinden. Wegen der Corona-Regelungen hat sich das Team entschlossen, das Seminar online stattfinden zu lassen. Ich habe mich riesig gefreut, zum Team dazuzugehören und meinen kreativen Beitrag zu leisten. Neben geistlichen Impulsen gab es verschiedene Kreativkurse per Zoom. Ich habe Bibelartjournaling angeboten und selbst an einem Kurs zum marmorieren mit Rasierschaum teilgenommen. Die Abend haben wir bis spät in die Nacht hinein quatschend verbracht. Es war eine richtig tolle Auszeit, auch per Zoom.

Journaling

Bereits im Dezember hatte ich mich für einen Journaling Kurs mit Susannah Conway entschieden. Der lief im Januar an und führte über mehrere Wochen durch verschiedene Arten des Journaling. Ich habe mir noch immer nicht alle Kursvideos angeschaut. Bei diesem Kurs habe ich zwar einige Inspirationen bekommen, aber bemerkt, dass ich zu diesem Thema auch schon ganz schön viel weiss und ausprobiert habe. Ich suche nur noch nach einem Weg, Journaling regelmässig in meinen Tag zu integrieren, weil ich immer wieder lese und auch merke, was für ein kraftvolles Werkzeug das ist. Erkenntnis aus dem Kurs: Ich darf verspielt sein. Es macht Spaß, mit Washi-Tape und Stickern zu arbeiten. Mehrere Journals sind auch cool. Für jeden Zweck eins. Ich habe mir im darauffolgenden Monat ein Buch für Marketing-Learnings angelegt.

Und weil wir schon beim Journaling sind: Auch im Januar habe ich fast ausnahmslos jeden Tag meine Morgenseiten geschrieben (drei A5 Seiten in einem linierten Leuchtturm Journal) und am Abend schreibe ich ein Dankbarkeitstagebuch, bevor ich ins Bett gehe.

Schnörkel

Durch einen Kontakt mit Robert Bree habe ich an einen seiner Schnörkel-Kurse teilgenommen. Ein Gebiet in de Schrift, auf dem ich mich bisher noch wenig bewegt habe. Das war ein spannender Exkurs aus dem etwas später auch eine interessante Zusammenarbeit entstanden ist, die du im Mai im Handschrift Magazin entdecken kannst.

Kallimagie

Ausser dem Bibelartjournaling-Kurs habe ich im Januar noch keine eigenen Kurse gegeben. Stattdessen habe ich mit Hilfe des Mannes ein Thema realisiert, was ich schon lange im Herzen habe: den Wirkraum. Der Wirkraum ist nun meine eigene Basis für Kurse, ein Mitgliederbereich mit Digimember, den ich auf meinem eigenen Webspace installiert habe. Dort kann man die Kurse nun gut strukturiert und übersichtlich einsehen. So richtig mit Fortschrittsbalken und Login. Ich habe noch nicht alle Funktionen durchdrungen. Hier und da ruckelt die Technik noch, aber das war ein großer Schritt für mich. Hier bin ich sehr dankbar für den Mann, der die Nerven hat, sich in solche Themen einzuarbeiten. Langfristig möchte ich den Technik- und Orgakram gern an eine virtuelle Assistentin abgeben.

Februar

Im Februar hatte der Mann die Idee, wegen Rückenschmerzen seine Arbeitsplatzsituation zu verändern. Um das auszuprobieren, haben wir in unserem gemeinsamen Büro ein bisschen Möbel getauscht, weil ich einen höhenverstellbaren Schreibtisch (genau genommen zwei Böcke vom Möbelschweden mit einer Arbeitsplatte darauf ) hatte. Der Mann hat also meinen großen Schreibtisch übernommen, ich dafür seinen kleinen. Das führte zu einer kleinen Umstellaktion in meiner schnuckeligen Büroecke. Mein Arbeitsplatz ist zwar jetzt kleiner (die Schreibtischfläche), gefällt mir aber gerade wirklich gut.

Geblieben ist das Bedürfnis, drastisch zu reduzieren und mich von vielen Dingen zu trennen. Ein fortwährender Prozess, der in Wellen kommt und geht (denn gleichzeitig geniesse ich es, aus den Vollen zu schöpfen, wenn ich eine Idee habe, oder in alten Arbeiten zu schmökern und mich davon inspirieren zu lassen.

Im Handschrift Magazin ist mein Artikel über Bibel-Lettering erschienen. Ich finde die Arbeit für das Magazin immer noch bereichernd und aufregend. Wir sind ein tolles Team und ich habe viele Freiheiten, was ich sehr zu schätzen weiss.

Künstlerpakt

Bereits im alten Jahr hatten eine Freundin und ich die Idee eines Künstlerpakts, um unserer Kreativität ein bisschen auf die Sprünge zu helfen und unsere inneren Kritiker zu überlisten. Dazu haben wir einen Künstlerpakt geschlossen: Immer Sonntags schickt eine von uns per Threema ein Wort in die Runde. Das ist unser Thema für eine Woche. Wir arbeiten in irgendeiner Weise daran. Brainstormen, skizzieren, probieren, dichten, schreiben, lesen, zeichnen… Alles ist erlaubt. Am Ende der Woche schicken wir uns gegenseitig unsere Werke zu. In dem Zustand wie sie sind. Fertig, roh, Skizzenhaft oder als verworrene Gedankenknäule. Es ist dabei bereits viele Fetzen entstanden, aber auch richtig gute Sachen, die sich in der ein oder anderen Weise noch vertiefen liessen. Wir mussten am Anfang ein bisschen die Regeln an die Machbarkeit und unser Alltagsleben anpassen, geniessen beide aber diesen kreativen Austausch. Nebenbei sitzt immer unsere innere Stimme auf unserer Schulter, die wir nebenbei beobachten und uns mitteilen. Was sagt sie? ist sie lauter geworden? Was sind unsere eigenen Erwartungen an uns selbst? Unser Anspruch? Sehr spannend!

Schrift mit Jurgen Vercaemst

Im Januar hat Jurgen Vercaemst, dessen Schrift-Skizzenbücher spektakulär sind, einen Zoomabend angeboten, an dem er die Schrift von Jan Rossey vorgestellt hat, einem Kollegen aus Brugge, der als Mönch in einem Kloster lebt und in seiner Freizeit schreibt. Im Februar gab es zu diesem Thema noch einen vertiefenden Zoom-Kurs über zwei Abende, wo Jurgen tiefer in Details gegangen ist und zum Mitschreiben Buchstaben und Eigenheiten erklärt hat. Ich bewundere immer wieder die Geduld, Langsamkeit und Sorgfalt mit der Jurgen schreibt. Ich bin von dieser Art des Letterings sehr angetan und würde es gern vertiefen und mir mehr zu eigen machen.

Sketchbooking mit Lewis Rossignol

Als Carla Sonheim in ihrem Newsletter schrieb, dass es bald einen Kurs mit Lewis Rossignol geben würde, war ich voller Freude. Ich bewundere seine Stil schon eine Weile auf Instagram. Natürlich habe ich den Kurs gebucht. Der ging über 6 Module. Die letzten beiden Module habe ich noch nicht umgesetzt. Es gibt ja immer so Assignments – Hausaufgaben – zu den Lektionen. Zu Beginn ging es darum, locker ins Skizzenbuch reinzukommen und Spuren zu hinterlassen. Wir haben kleine Zeichnungen angefertigt und daraus Kompositionsübungen mit verschiedenen Stiften und Spuren entwickelt. Das hat mir richtig Spaß gemacht und kam meinem weniger-ist-mehr Ansatz entgegen. Ich habe ein extra Skizzenbuch, naja, eher ein Heft, von Moleskine angefangen und mich am zeichnen von Winterlingen erfreut. Im Verlauf des Kurses hab es Schatten im Portrait, interessante Herangehensweisen an das freie Zeichnen und Studien zu Naturfundstücken. Ein großartiger Kurs! Erkenntnis: Einmal hingesetzt ist es leichter etwas auf diese Art zu gestalten. Die Ergebnisse haben mir bis auf wenige Ausnahmen alle gefallen, der Prozeß sowieso. Die letzten beiden Lektionen will ich unbedingt noch umsetzen.

Schriftenteppiche

Und dann habe ich mit einen eigenen Kursen begonnen. Den Anfang machte der beliebte Schriftenteppiche-Kurs, der wieder gut besucht war und nun als erster Kurs im eigenen Wirkraum lief. Mit ruckeligen Anfängen war der Kurs jedoch richtig toll. Besonders haben mir die gemeinsamen Zoom-Abend gefallen. Ich merke, dass ich im Austausch mit den Teilnehmerinnen am meisten Spaß habe.
Zu Kursbeginn hatte ich eine merkwürdige Erfahrung mit einer Kursteilnehmerin, die andere Erwartungen an den Kurs hatte und diese sehr unhöflich kommuniziert hat. Nach einigem hin- und her und Angriffen, die mich echt beschäftigt haben, habe ich die Teilnehmerin aus dem Wirkraum entfernt und ihr Geld zurückerstattet. Erkenntnisse: Erstaunlich, wieviel Macht eine negative Person unter 100 positiven Stimmen hat. Ich hatte einige Tage an dem Erlebnis zu knabbern. Dennoch bin ich im Nachhinein dankbar, weil ich so die Chance hatte, mir persönliche Themen, die noch in mir arbeiten, anzuschauen und zu reflektieren. Ich möchte die Kursbeschreibungen künftig noch detaillierter und genauer schreiben.

Fastenzeit

Nach langem Hadern, kurzem Ringen und einem mutigen Schritt, habe ich sehr kurzfristig meinen Fastenzeitkurs zum Thema Mut angeboten. Meine Idee war zu Beginn noch sehr vage: eine Reise im Art Journal zum Thema Mut. Geistliche und kreative Impulse, Austausch per Zoom. Das war der erste Kurs, wo ich einer Eingebung aus einem Gebet gefolgt bin. Ich war gleichsam Kursleiterin und Teilnehmerin. Der Kurs war eine wichtige und spannende Reise. Es sind tolle Prozesse entstanden, bei mir selbst und den anderen Teilnehmerinnen. Es ging um unseren Mut, um Verletzbarkeit und die vielen Facetten, die dieses große Thema mit sich bringt.

In der Fastenzeit habe ich auch eine Social Media Pause gemacht. Kein Facebook, kein Instagram, kein Twitter. Das hat mir sehr gut getan.

März

Die Fastenzeit und der Mut-Kurs begleiteten mich durch den ganzen März hindurch. Dort lag mein Fokus und auch meine kreative Aufmerksamkeit. Ich habe an den Sonntagen mit den Teilnehmerinnen im Mutjournal gearbeitet und zwischendrin meine eigene Reise gefilmt. So sind viele Anleitungsvideos entstanden. Der Kurs hat mehr von mir gefordert, als ich anfangs dachte, Nachbereitung und Vorbereitung haben viel zeit in Anspruch genommen. Die Freude und positiven Erfahrungen waren aber überwiegend. Nach meiner anfänglichen Aufregung konnte ich mich gut einlassen und hineinentspannen.

Liberate mit Sabrina Ward Harrison

Einen ganz mutigen Schritt habe ich getan, indem ich einen für mich echt teuren Kurs gebucht habe. Dafür habe ich mich sehr schnell und mit viel Begeisterung entschieden. Ich hoffe, dass diese Entscheidung eine Zündschnur für ein Projekt ist, was ich schon sehr lange im Kopf habe und was hier schon in diversen Ideen in meinen Notizbüchern gärt: ein Buch.

Mit der Auflage an mich selbst, in diesem Jahr keine weiteren Kurse mehr zu buchen, so verlockend sie auch sein mögen, stürze ich mich nun in das Abenteuer Künstlerbuch. Ich brainstorme meine Ideen, schaue mir die Übungen und Videos an und freue mich an der Community zum Kurs. Ich bin erstaunt, wieviel bereits da ist und in welche Richtung es mich trägt. Zum Kurs gibt es Freewriting Sessions und künstlerische Impulse.

So habe ich zum ersten Mal richtig groß, mit Händen und Primärfarben, auf der Wiese eine Papierbahn farbig gestaltet. Ein Experiment, dass mir so gut gefallen hat, dass ich es gern noch einmal wiederholen möchte. Die Bahn habe ich dann in kleinere Teile zerschnitten. Daraus entstehen Hintergründe und Verknüpfungen mit Erinnerungen. Ich bin selbst sehr gespannt, wohin mich dieser Kurs noch tragen wird.

Kreativ-Salon und Postkunstwerk

Ende März startete der erste Abend zum Kreativsalon. Ein festes Date zum gemeinsamen Arbeiten, Austauschen und Seele nähren. Beim ersten Treffen habe ich mich mit einer Collografie zum Thema Insekten beschäftigt. Es ist eine Gottesanbeterin entstanden, die ich dann gedruckt und für den Postkunstwerk-Mailart-Tausch versendet habe.

Business und Technik

Für mehr Marketing Know-How habe ich bei Leonie Dawson den Sales Star Kurs gebucht und mitgemacht. Vier Module geballtes Wissen in einer sehr verständlichen, unterhaltsamen und spielerischen Art. Ich habe schon viel umgesetzt, bin aber noch nicht fertig mit allen Aufgaben. Da ging es um Mindset, den eigenen Wert, um den Aufbau von Verkausseiten und Bestellabläufe ebenso wie um eine Biografie für die Website und den Einsatz von Fotos. Spannend. Wir sind einige deutsche Teilnehmerinnen und haben eine Accountibility Gruppe gebildet, wo wir uns gegenseitig unterstützen und beraten. Toll! Bei Leonie gibt es übrigens gerade noch bis Ende April all ihre Kurse zum alten Preis, bevor die Kurse teurer werden.

Im März habe ich mich entschieden, einen neuen Laptop zu kaufen, weil mein alter zum einen zu wenig Speicherplatz hatte und zum anderen anfing, immer wieder Probleme mit dem Akku anzuzeigen. Ich wollte nicht plötzlich gezwungen sein, schnell zu Handeln, weil er plötzlich ausfällt, sondern in Ruhe meine Daten von einem zum anderen Rechner übertragen. Ich habe ein gutes Modell bei Cyberport gefunden, was sogar 400 Euro günstiger als bei Apple direkt war. Hat mich gefreut! Jetzt habe ich ein neues Arbeitsgerät und bin noch am einrichten (Schriften, Passwörter, Programme, Fotodatenbank … eben alles, was einem in all den Jahren so vertraut geworden ist). Gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.

Eine kurze Serie von Zoomspirations habe ich ins Leben gerufen. Das sind Zoom-Abende zu einem bestimmten Thema. Den Anfang hat das Thema Alltagsorganisation gemacht. Weitere werden je nach Inspiration folgen. Eventuell zu Bulletjournaling, Morgenroutine oder auch zu Kreativfragen.

Ich habe endlich auch eine Organisation gefunden, der ich meine Spende aus den Einnahmen aus den Verkäufen der Druckausgabe des Buch der Möglichkeiten 2021 überwiesen habe. So gingen 100 Euro an Space Eye für den Aufbau einer Schule für Flüchtlingskinder auf Lesbos.

Und sonst so?

Jeden Nachmittag gehe ich mit dem Mann eine große Runde spazieren. Das ist uns seit Ende letztem Jahres ein liebgewonnenes Ritual geworden, was mir beide sehr schätzen. Je nach Wetter und Zeit fällt unser Spaziergang mal größer und mal kleiner aus. Aber wir gehen wirklich bei jedem Wetter. Das gibt uns Zeit für viele gute Gespräche, Bewegung und frische Luft.

Auch mein Coaching und meine Therapie führe ich fort. Beides sind sehr wichtige Anker für mich geworden, die ich gerade nicht missen will.

Statistik

  • Herzensbriefe geschrieben und verschickt: 6
  • kallimagische Blogposts veröffentlicht: 4
  • Investition in Weiterbildung, Coaching, Fachwissen: 2861,89 €
  • Kurse verkauft: 90
  • Inspirationsbriefe verschickt: 11

Gelesen

  • Steal like an artist, Austin Kleon ★★★★★
  • Bird by Bird, Anne Lamott (begonnen) ★★★★★
  • The 5am club, Robin Sharma ★★★☆☆
  • Muldental, Daniela Krien (Hörbuch) ★★★☆☆
  • Das rote Adressbuch, Sofia Lundberg ★★★★★
  • Das Lavendelzimmer, Nina George ★★★★★

Learnings

  • Auf Gott hören und was riskieren ist aufregend, aber lohneswert
  • Eine Social Media Pause tut gut zum neu ordnen, Atem holen und reflektieren
  • Ich habe mir ein Bild einer Künstlerin gekauft. Mein eigenes Learning daraus: es gibt Käufer, die einen angemessenen Preis für Kunst zahlen.
  • Durch die Arbeit am Fastenzeitkurs bin ich besser im Umgang mit imovie geworden (Videos mit Musik unterlegen etc)
  • Ich kann für mich einstehen.
  • Mein Raum, meine Regeln. Wenn jemand meine Arbeit minderwertig findet, bekommt er sein Geld zurück und darf woanders investieren. Ich bleibe freundlich, auch wenn ich unfair angegriffen werde.
  • Immer wieder überprüfen, ob die Backups funktionieren, was alles gesichert wird und dass sie regelmässig durchgeführt werden.
  • Zugehörigkeit und Nähe kann auch per Zoom entstehen und gelebt werden.
  • Ich habe neue Zoom-Funktionen und Techniken zur Gruppenleitung gelernt.
  • Nach Workshops, Coachings und Therapie brauche ich eine Pause, die ich mit einplanen muss.
  • Ich strebe Idealbildern nach und trenne mich damit von meinem Kern.
  • Immer zuerst auf Gott hören und folgen.
  • Langsamer reagieren und präziser ausdrücken.

Vorschau auf Quartal 2/2021

Rückblickend war das ein ganz schön volles erstes Quartal. Ich habe bereits bemerkt, dass ich in einem Zyklus von Ein und Aus lebe. Einem Hunger nach Input und Wissen. So lange bis es mir zu viel wird. Dann kommt eine Verdauungs- und Integrationspause. Meistens geht sie einher mit dem Wunsch nach Vereinfachung, Pause, Minimalismus. Dann folgt eine Phase des Ausatmens. Wo ich selbst Dinge produziere, das Wissen und neu Gelernte anwende und teile. Die Phasen gehen fliessend ineinander über und überlappen sich auch manchmal.

Wie geht es also weiter in den kommenden drei Monaten?

Ich möchte ein paar lose Enden abschneiden, verknoten, einweben. Zum Beispiel den Sketchbooking-Kurs von Lewis Rossignol beenden. Die Kursvideos anschauen und weiter an meinen begonnenen Projekten arbeiten. Ausserdem braucht das Büro eine dringende Durchsortierung und Aufräumung. Ebenso meine Website. Die soll ein neues Theme bekommen, die Kursinhalte wandern in den Wirkraum, das Layout soll vereinfacht und die Inhalte aktualisiert werden.

Insgesamt soll das zweite Quartal etwas reduzierter und ruhiger laufen. Weniger und langsamer auf allen Ebenen. Ob und wie mir das gelingt, werden wir im nächsten Quartalsrückblick sehen.

 

Als nächstes startet der Schriftzauber-Kurs. Ein Kurs, den ich bereits im vergangenen Jahr erstellt und verkauft habe. Ich habe einige Inhalte überarbeitet und ergänzt. Jetzt freue ich mich auf den zweiten Durchlauf dieses Basis-Kurses.

Im Mai möchte ich mir eine Pause gönnen, denn ich habe gemerkt, das ich zwischen den Kursen mehr Zeit brauche. Diese Zeit will ich nutzen, den Skizzenbuchkurs für Juni zu überarbeiten und zu bewerben. Seit der Erstellung habe ich viel dazu gelernt. Das soll nun wieder in den Kurs einfliessen. Aus diesem Grunde ergänze ich meine Kurse gern mit neuen Videos. Ausserdem ziehe ich nach und nach alle Kursinhalte in den Wirkraum um.

Ich selbst habe mich für Juni zu einem Starkmacherwochenende des Marburger Kreises angemeldet. Letztes Jahr hat mir diese Auszeit so gut getan, dass ich mich jetzt schon auf diese Tage freue.

Inspirationsbrief

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LeserInnen-Stimmen

„Ich freue mich immer sehr über die wöchentlichen Inspirationsbriefe und habe schon einige Ideen und Anregungen ausprobiert und vor allem an vielen guten Gedanken teilgehabt. Danke dir sehr dafür!“ Gaby

„Danke auch für deine Rundschreiben, diese lese ich immer sehr gerne. Man merkt den Zeilen förmlich an, dass
dort viel Herzblut deinerseits investiert wird.“ Angela

 

 

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