Neulich schrieb ich über mein Verständnis des Lebens als Spirale und wie sie die Zyklen repräsentiert, die wir immer wieder leben. Jahreszeiten, Tag-Nacht, Ebbe und Flut, Mondzyklen, weiblicher Zyklus. Ein stetes wandeln, sterben, sich erneuern, leise werden, abebben, laut werden. Sich im Winter zur Ruhe begeben, zurückziehen, Innenschau halten. Im Sommer dann eher im Außen leben, Feiern, Ausgehen. So kommen auch jährlich meine eigenen Themen im Rhythmus der Jahreszeiten an die Oberfläche.
Ich verspüre, mich langsam aus der Winterstarre befreien wollen. Aus der inneren Bequemlichkeit und dem Immergleichen. Platz machen für neues. Aufstehen. Auferstehen.
„Auferstehung hat etwas zu tun mit Aufstehen. … Aufstehen heißt immer auch, dass ich verletzt werden kann. Wenn ich aufstehe, muss ich mich dem Leben stellen.“ – Anselm Grün
Auferstehung
Vor ein paar Tagen schrieb ich in mein Tagebuch und suchte nach Lösungen und Inspiration für etwas, wo ich scheinbar in immer den gleichen Mustern handele – was natürlich zur Folge hat, dass ich auf keine anderen Ergebnisse komme. Ich schlug mir selbst vor, doch einmal meinen Platz zu wechseln. Von meinem Stuhl aufzustehen und woanders zu sitzen und meine Arbeit zu verrichten. Eine neue Perspektive einnehmen, eine andere Haltung. Ich werde also meinen Arbeitsplatz vom Küchentisch an einen anderen Ort im Haus verlagern. Mal sehen, was dieses symbolische wie physische Aufstehen mit sich bringt.
So habe ich mir also Auferstehung als April-Motto gesetzt. Beruflich steht mein Fokus im April auf den Inhalten für einen neuen Kurs und auf die Erstellung einiger Freebies und Tiny Offers, damit Menschen meine Arbeit kennenlernen und schnuppern können, inspiriert werden und merken, wie wohl es tut, Kreativität im Alltag zu leben.
Was schon im Kalender steht
- noch zwei Online-Treffen mit dem Vertrauens-Kurs zur Fastenzeit
- Osterferien
- das Monatsdate mit dem Mann
- ein Ostergottesdienst, den wir mit dem Posaunenchor musikalisch begleiten
- eventuell eine spontane Reise zur Taufe meiner Freundin
- zwei Termine mit dem Jüngsten
- Wegbegleitungen 1:1
- zwei Coachings und zwei Termine mit der Businessmastermind
- Sensory Awareness, Schulnachmittage, TLW und Posaunenchorproben ja eh
- ausserdem arbeite ich an zwei bis drei neuen Kurs-Ideen
Was bedeutet dir der April? Was hast du geplant? Welche Themen stehen für dich gerade im Vordergrund?
P.S.: Die Entstehung des Titelblattes für April kannst du dir als Kurzvideo auf Youtube ansehen (oder als Reel auf Instagram)
Hat dir der Beitrag gefallen? Wie StrassenkünstlerInnen der Hut, steht hier im Blog eine virtuelle Teekasse. Wenn du magst, kannst du mir einen Tee ausgeben. Oder Farben und Papier. Danke für die Wertschätzung <3
Interessanter Gedanke. Ich bin im Büro jetzt umgezogen in ein anderes Büro, zu einem neuen Kollegen und tatsächlich ist das Arbeiten jetzt nochmal anders. Hab ich gar nicht so drüber nachgedacht bisher. Aber das werde ich dann jetzt mal tun 🙂
Liebe Grüße!