Dezember ist der Monat des Schenkens – so war die Aussage von Petra Lehner im Mindland mit der Einladung, doch einmal über das Schenken im Journal zu reflektieren. Das fand ich spannend und habe ein bisschen nachgedacht. Ich beschenke gern und bekomme auch gern Geschenke. Damit meine ich nicht nur materiell – ein eingepacktes Päckchen mit Schleife und hübsch. Sondern auch Zeit, Zuwendung, ein Lächeln. Ich schenke meine Texte und Gedanken, meine Kunst und meine Verletzlichkeit.
Der nächste Gedanke: Was schenke ich mir? Womit kann ich mir gerade eine große Freude machen? Was bin ich mir wert? Als Schenkende überlegt man doch: womit erfreue ich mein Gegenüber, wie kann ich ein Lächeln auf die Lippen zaubern? Also habe ich eine Liste geschrieben mit den Dingen, die ich gerade richtig geniessen würde: Zeit für mich, Langsamkeit, Stille, Ordnung, gutes nährendes Essen, Bewegung an der frischen Luft, eine Massage und vielleicht auch neue Kleidung. Die Liste lässt sich fortsetzen und hat mich sehr inspiriert. Der Spaziergang draussen wird nicht zur Pflicht, sondern zum Geschenk. Die Instagram Pause im Dezember auch.
Und noch etwas anderes ist mir eingefallen. Auf Instagram habe ich neulich gelesen, doch einmal Gott zu fragen, was sie sich wünscht. Eine schöne Idee, oder?
Take time to ask the Lord what he would like from you this holiday season. It could be: time, a step of faith, to forgive someone, to read the Bible story in front of non-believing relatives/friends, to share the gospel with someone, the list is endless. Then step out in obedience for what he has asked of you to do.
Geschenke
Für all die Geschenke aus meine Teilnehmer*innen-, Blog- und Instagram-Community, von Freund*innen, Verwandten und Bekannten in letzter Zeit bedanke ich mich ganz herzlich. Die Geburtstagsgrüße, Adventskalenderüberraschungspäckchen, lieben Messages, Emails, Karten und Überweisungen mit herzwämenden Botschaften im Betreff. Danke!
Neben dem kreativen Adventskalender, mit dem ich im Dezember ein bisschen Entschleunigung verschenken möchte, gibt es einige weitere Termine, die im Kalender stehen:
Was im Kalender steht
- Kreativsalon | an drei Donnerstagen ein gemütlich-kreatives Online-Treffen zum Thema Stille
- Vorsorgetermine | Kontrolltermine beim Frauenarzt und Zahnarzt, Therapie und ein Termin beim Optiker für einen Sehtest.
- Frisör | Haare schneiden, Augenbrauen zupfen, Auszeit mit Kopfmassage und Wohlfühlambiente
- Hochzeitstag | 12 Jahre mit dem Mann verheiratet. Das Datum 2.12.2010 haben wir uns ausgewählt, weil die Zahlen in der Quersumme 8 ergeben, was für Unendlichkeit steht. Das ist nicht nur ein Versprechen, sondern auch ganz schön viel (Beziehungs)Arbeit.
- Weihnachtsmarkt | In Hermannsdorf ist der alljährliche Weihnachtsmarkt mit wunderschönen Kunsthandwerksdingen. Den will ich mit der Tochter besuchen.
- Monatsdate | Frühstück mit dem Mann zum Monatsbeginn im Café
- Coaching | Diverse Coaching-Calls und Treffen mit der Business-Mastermind
- Adventsgebläse | Wir proben jeden Dienstag und spielen im Dezmeber noch im Seniorenheim, beim Gottesdienst und an Weihnachten zur Andacht.
- Weihnachtsfeiern | Dafür sitzen wir dann aber auch an einem Abend gemeinsam zusammen und wärmen uns bei Punsch und Plätzchen wieder auf. Ausserdem gibt es auch ein Weihnachtsfeuer für das Schulteam und eine Weihnachtsfeier von der Wasserwacht.
- Arbeit | Ausserdem liegt natürlich einiges an Arbeit an: ein Flyer für einen Kunden, laufende Pflege von Websites, Wegbegleitungen und der Adventskalender, die Planung für das kommende Jahr und der Abschluss dieses Jahres.
Ich freu mich schon, weil das lauter schöne Dinge sind, die mich erfüllen und mir Freude machen. Das liest sich viel, verteilt sich aber ganz schön über den Monat hinweg.
Hat dir der Beitrag gefallen? Wie StrassenkünstlerInnen der Hut, steht hier im Blog eine virtuelle Teekasse. Wenn du magst, kannst du mir einen Tee ausgeben. Oder Farben und Papier. Danke für die Wertschätzung <3
