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Unterwegs – An der Ostsee
Ein Tag an der Ostsee – wenn auch im Regen – ist wie ein kleiner Urlaub. Ich hatte so viel Sehnsucht in mir, dass Glückstränchen flossen. Beim Abschied legte sich Traurigkeit auf mein Herz. Auch die durfte sein. Glück und Trauer nebeneinander, Salzwasser, meine liebe Ostsee.
Unterwegs – Ein Feriengruß
Vor dem Urlaub immer wieder: die romantische Vorstellung, am Elbufer zu sitzen und die Silhouette von Dresden zu zeichnen. Details der barocken Bauten, Eindrücke und Ausdrücke im Skizzenbuch festhalten. Die Realität dann: maulende Kinder, die auf nichts Lust haben, worauf ich Lust habe, die aber noch nicht alt und selbständig genug sind, eine fremde Stadt
Tagebuch – Alltags-Hoffnungs-Dinge
Vor ein paar Tagen erzählte Veronika Smoor im Blog von ihren Alltags-Hoffnungs-Dingen im Weltzustandskummer. Nachdem sie ihre sechs Alltags-Hoffnungs-Dinge aufgelistet hat, beendet sie den Blogpost mit ein paar Fragen, die ich hier aufgreife und als eigenen Blogpost beantworte. Hoffnung leuchtet, so heisst eines ihrer Bücher. Und warum sollten wir nicht alle ein bisschen Hoffnung verbreiten?
Juli 2023 | Raum
Im Sensory Awareness haben wir uns mit Räumen beschäftigt. Raum um uns herum, Raum in uns drin. Von Chambra Skadé kommt die Frage nach Spielräumen, Zwischenräumen und Heilräumen. Raum soll mich im Juli begleiten.
Tagebuch – Freude schafft Weite
In meinem letzten Beitrag hier habe ich über meine Sehnsucht nach Weite geschrieben. Innere und äußere Weite. Seit dem ist einiges passiert. Der normale Alltag, ganz klar. Aber auch in mir drin. Ich bemerke schon seit einiger Zeit, dass ich zyklisch lebe. Neben dem ganz normalen weiblichen Zyklus habe ich auch ein Input – Verdauungs
Tagebuch – Sehnsucht nach Weite
In meinem Tagebuch notierte ich gestern kurz einen Gedanken, der mir beim Essen machen in den Sinn kam: „Erkenntnis: Ich spiele überall mit dem Arsch an der Wand. Geld, Zeit, Speicherplatz. Immer am Limit. -> Raum, schaffen und Raum halten. Aufräumen, Rauschmeissen, Ausmisten, Grenzen setzen. Boundaries. Atmen. Frieden. Ich bin Weite.“ Ich glaube, meine Therapeutin