Tagebuch – Genusszeit

Um fünf Uhr läuten die Kirchenglocken. Die Vögel singen ein Morgenkonzert als ich mich aus dem Bett pelle. Jeden Tag kann ich dieses 5 Uhr aufstehen Ding nicht durchziehen. Dann müsste ich es noch vor 22 Uhr ins Bett schaffen, sonst bin ich zu müde. Mein Idealpensum an Schlaf liegt bei 8 Stunden. Aber heute war das nochmal dran, weil ich ein Frühstücksdate mit meinem Mann hatte und gleichzeitig noch Kursinhalte für meinen Kurs in den Wirkraum geladen werden wollten. Nächste Woche wird das entspannter.

Ein wärmendes Feedback zum Selbstwertschätzungskurs (du kannst noch einsteigen, wenn dich das Thema interessiert. Alle bisherigen und künftigen Inhalte liegen übersichtlich gesammelt im Kursraum) hat mich heute per Email erreicht. ich freue mich immer so sehr, wenn das, was ich in die Welt gebe auch so ankommt, wie ich es meine.

Oh ja, dass es ein Spaß wird/ist, das finde ich auch. Ich freue mich jeden Tag auf deine Impulse und mein Eintauchen. So schöne, herzberührende Impulse hast du bis jetzt schon ausgewählt. Und sie öffnen wirklich meinen Blick in meinen Alltag hinein, nicht nur auf meinem Leporello, Das ist eine wunderschöne, für mich sehr sanfte Erfahrung. Hach, ich danke dir dafür. 

1.Genuß und Wegbegleitung

Seit einigen Jahren treffen der Mann und ich uns  zu Beginn des Monats zum Frühstücken. Wir besprechen dann unsere Termine, Business- und Familienthemen, ermuntern uns gegenseitig durch Tiefs und Blues. Das finde ich sehr wertvoll. Heute will ich wertschätzen, dass ich das initiiert habe und wir das schon seit Jahren durchhalten, das sich eine gute Zuhörerin und ein tolles Gegenüber bin. Ich schaffe es immer wieder, den Mann aufzumuntern, Lösungen für Herausforderungen zu finden oder anzuregen, Mindset-Knoten zu lösen. Das ist quasi mein mindestens monatliches Übungsfeld an Wegbegleitung mit tollen Resultaten. 

Ich freue mich über das schöne Ambiente und ansprechende, frische Essen im Café ebenso wie über die Zweisamkeit und die Ideen, die dann fliessen. Dieses langjährige Ritual will ich nicht missen.

2.Draußenzeit

Nach dem Frühstück bin ich den ganzen Tag nicht mehr an die Arbeit gegangen. Ich habe mir ganz bewusst eine Pause genommen. Zum einen, weil ich müde und erschöpft von den letzten Tagen mit dem neuen Training war. Aber auch, um mal auf andere Gedanken zu kommen. So habe ich wieder ein bisschen im Garten gebuddelt während ich ein Hörbuch im Ohr hatte. Anfang des Jahres hatte ich mein Audible-Abo gestoppt und höre nun meine noch offenen Hörbücher. Gerade ist es eher ein Jugendbuch mit dem Titel „Man vergisst nicht, wie man schwimmt„. 

Auch meinen Spaziergang habe ich als kleine Runde um das Dorf gemacht und dafür brav ein Häkchen auf dem Lauf10! Trainingsplan gesetzt.

3. Übergang

Weil das Abendlicht so schön war, die Luft mild und die Amsel so schön vom Dach gesungen hat, hatte ich Lust, am Feuer zu sitzen. Ich machte ein Feuer in der Feuerschale und genoss es, einfach zu sitzen und den Flammen zuzusehen. Ein schöner Wochenausklang. Ich bin froh, dass ich mir die Zeit dafür genommen habe. Dieser bewusste Auszeittag hat meinen Energietank wieder aufgefüllt.

Ich bin mir selbst dankbar für diesen bewussten Auszeit-Tag voller Dinge, die mir gut tun, voller Langsamkeit und Sinnesgenuss. 

P.S.: Um Übergänge geht es im nächsten Kurs ab Juni. Hier kannst du deinen Platz sichern und deinen Fokus auf Zwischenräume im Leben richten für mehr Lebensqualität, entspannteren Alltag und Freude.

Hat dir der Beitrag gefallen? Wie StrassenkünstlerInnen der Hut, steht hier im Blog eine virtuelle Teekasse. Wenn du magst, kannst du mir einen Tee ausgeben. Oder Farben und Papier. Danke für die Wertschätzung <3

1 Kommentar zu „Tagebuch – Genusszeit“

  1. Meine Wertschätzung heute 1.) den geplanten Bäckerbesuch ausfallen gelassen zu habe, da alle Kinder auch mit Müsli zufrieden war und ein Wochenende ohne den Mann auch mal anders ablaufen kann 2) die drölfzig Termine des Tages (mit leichtem Partykopfschmerz trotz Alkoholverzicht) mit Flohmarkt, Tochterabreise zur Tante und Kindergeburtstagsteilnahme des Jüngsten geschafft zu haben 3) die Hilfe der Nachbarn in den übervollen Tag zur Erleichterung angenommen zu haben

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