Willkommen 2024

Das Jahr begann während ich mir gerade heißes Wasser in meine Wärmflasche gefüllt habe, um ins Bett zu gehen. ich habe mir noch etwas das Feuerwerk vom Fenster aus angeschaut und bin dann Schlafen gegangen. Vorher habe ich noch Wäsche aufgehängt und einen Teig für Bagel zum Frühstück gemacht. 

Ganz so banal war mein Silvesterabend dennoch nicht. Denn den habe ich mit anderen Frauen aus den USA und Irland per Zoom in einem vierstündigen Workshop verbracht. Im vergangenen Jahr hat sich eine nette Gruppe Künstlerinnen ergeben, die tiefer in Persönlichkeitsentwicklung, Transformation und die Kennenlernreise zu sich selbst einsteigen wollen. Frauen, die an einem Punkt in ihrem Leben stehen, wo sie merken, dass es Veränderung braucht. Wir arbeiten mit Kunst, Poesie und Coachingtechniken, tauschen uns aus und lernen von den Geschichten der anderen. Weil wir uns metaphorisch mit dem Werdegang des Schmetterlings von der Raupe über die Verpuppung beschäftigen, ergab es sich irgendwann, dass wir uns Wing-Women nannten. Flügelfrauen – das ist gleichzeitig ein Wortspiel bzw eine Doppeldeutigkeit, was uns ein bisschen zum Schmunzeln gebracht hat, als der Begriff erstmals aufploppte. Ich mag sowas.

 

Was 2024 wichtig ist

Bereits im Oktober haben wir angefangen mit der Symbolik von Tarot-Karten zu arbeiten. Nicht als Wahrsagehokuspokus, sondern als eine Art Spiegel für das, was sich in uns zeigen will. Symbole sind ein wichtiger Aspekt in der künstlerischen Arbeit, die oft tiefgründiger als Worte oder Texte wirken. Wir haben uns in Gesprächen und Übungen damit beschäftigt. Die jeweiligen Karten der anderen hatten in meinen Augen auch immer eine Botschaft für mich selbst bereit. 

So konnte ich an Silvester erstaunlich tief ins Artjournaling eintauchen. Vor mir entfaltete sich eine reiche Bild- und Symbolwelt mit wegweisenden Hinweisen für das neue Jahr. Einer der wichtigsten Aspekte wird einmal mehr Selbstfürsorge sein. Noch besser auf mich achten, noch radikaler Entscheidungen für mich treffen. Grenzen ziehen, Nein sagen, mir selbst eine gute Freundin sein.

 

 

Weniger aber besser

Das Motto des jahrelangen Designers von Braun, Dieter Rams, soll mein Leitsatz für 2024 werden. Weniger Angebote, dafür aber bessere. Weniger Inhalte in meinen Kursen, dabei aber hochwertiger. Mehr Pausen, mein Einklang, weniger Hustle und Getriebensein. Mehr Tiefe, weniger Gefallenwollen & People-Pleasing.

Ich habe keine Neujahrsvorsätze, aber sehr wohl konkrete Plänen für etwas, was ich gern verändern will. Auch in diesem Jahr habe ich mir Dinge vorgenommen, die sich nach und nach zu einem Ganzen fügen. Die Arbeit seit Oktober war der Startpunkt. Ich gebe mir noch bis Anfang Februar, Lichtmess, um im Werden, im Weben und Planen, zu verweilen und langsam ins Licht zu wachsen. Wie die Natur draussen auch noch schläft und ruht.

Viele Projekte und Angebote habe ich schon im vergangenen Jahr in die Wege geleitet, sodass das erste Quartal mitnichten so ruhig wird, wie es vielleicht klingt.

 

 

Ausblick

Ein kleiner Ausblick auf die kommenden drei Monate:

Zu allen Angeboten kannst du dich noch anmelden, wenn dich davon etwas ruft oder anspricht. Auch für 1:1 Wegbegleitung öffne ich wieder mein Herz. Zu einem konkreten Thema oder neugierig mit einem der Wohlfühlpakete. Gern beantworte ich dazu deine Fragen.

 

Ich freue mich auf ein buntes, begegnungsreiches, geführtes, gesundes und kreatives 2024. Auf 366 unbeschriebene Seiten im Moleskine Pocket Diary, die mit Erlebnissen, Weisheit, Dankbarkeit und Schönheit gefüllt werden wollen.

Happy New Everything!

Hat dir der Beitrag gefallen? Wie StrassenkünstlerInnen der Hut, steht hier im Blog eine virtuelle Teekasse. Wenn du magst, kannst du mir einen Tee ausgeben. Oder Farben und Papier. Danke für die Wertschätzung <3

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