Monatsrückblick | März 2022

Schon weit in der Ferne erscheint mir der März. Dennoch möchte ich den Monatsrückblick noch festhalten. Notizen dazu liegen schon lange in meinem Entwurfsordner, einzig einen Text dazu hatte ich noch nicht verfasst. Deshalb kommt hier noch ein kleiner März-Rückblick mit Freuden, Tiefs und Learnings.

März

Dazu nehme ich mir meinen Kalender, mein Moleskine und ein Dokument mit Exceltabellen, wo ich dies und jenes drin festhalte. Auch mein Blog ist gut zum Erinnern, was gewesen ist und was mit beschäftigt hat. 

Gleich zu Beginn startete die Fastenzeit. ich hatte große Pläne für eine tiefe Auszeit. Wollte täglich Beten, Meditieren, Schreiben und mich künstlerisch betätigen. In meinem Kopf hatte ich mir ein Idealbild zurechtgelegt. Dann kam natürlich alles anders. Und dennoch intensiv.

Kreatives Tun

Was bin ich stolz auf mich, dass ich jetzt schon drei Monate täglich im Moleskine Pocket Diary gezeichnet habe. Manchmal nur eine schnelle Bleistiftskizze, die ich später vielleicht noch colouriert habe, manchmal aufwändigere Zeichnungen. 90 Tage! Das hat Potzenzial eine 100 Tage Projekt zu werden, ohne dass ich es vorher so geplant hatte. Oder gar noch länger? Wer weiss, was sich ergibt…

Zu beginn der Fastenzeit habe ich ein neues Skizzenbuch angefangen und wenige Seiten darin gearbeitet. Die sind noch unfertig, aber gefallen mir bisher ganz gut. Ich hatte gehofft, das ganze Buch während der Fastenzeit zu füllen, bin aber über vier Doppelseiten nicht hinausgekommen. Dafür habe ich in meinem gelben Art Journal sehr intensiv gearbeitet.

Besonders gefreut haben mich immer wieder die kreativen Wegbegleitungs-Treffen. Im Tun vergeht die Zeit so schnell! Jedes Mal haben wir inspirierende Themen und arbeiten an tollen Sachen. 

Never not learning – Kurse, die ich besucht habe

Während ich mit Corona viel Zeit abseits der Familie in meinem Zimmer verbracht habe, konnte ich in einige Workshops und Masterclasses meiner Lieblingslehrerinnen abtauchen. Im März habe ich mich vor allem mit Marketing, Mindset und Sales beschäftigt. So langsam lerne ich mich als Unternehmen zu verstehen, kapiere Zusammenhänge und Blockaden.

Die Kurse haben mich sehr motiviert und einiges in mir bewirkt.

  • Trademark. Eine fünfteilige kostenlose Masterclass von Melanie Ann Layer, wo es um  Branding und Social Media geht. 
  • Selfmade und Cash Injection Challenge von Karin Wess, 5 Tage rund um das Thema Geld und Verkaufen, die mir richtig Spaß gemacht haben. Ich habe viel daraus mitgenommen, umgesetzt und gelernt. Gibt’s noch als Replay und im Herbst dann eine neue Runde.
(Die Links sind Affiliate Links. Wenn dich die Masterclasses interessieren und du buchst darüber, bekomme ich eine kleine Provision. Für dich ändert sich am Preis nichts.)

Das war im März sehr theoretisch, für mich aber wichtig und aufschlussreich. Im April darf es dann wieder etwas künstlerischer zugehen. Darauf freue ich mich schon. 

Woran ich gearbeitet habe

Zwar hatte ich mir eine Fastenzeitpause verordnet, jedoch war mir klar, dass einiges an Arbeit dennoch zu tun ist. Gerade Planung und Weiterentwicklung von Kursen kommen im Daily Business oft zu kurz. Deshalb war die Auszeit gut und wichtig. 

Meine Schultermine mussten zwei Mal wegen Corona ausfallen. Also konnte ich daheim in aller Ruhe meinen kursen lauschen, Notizen machen und nebenbei ein bisschen Ordnung in meine Angebotsseite bringen. Da herrscht ja noch immer ein heiteres Durcheinander. Jetzt haben alle Kurse, die bleiben, ein neues Moodbild bekommen. Es gibt eine (hoffentlich) übersichtliche Angebotsseite. Kurse, die ich nicht weiter anbieten möchte, habe ich mit einem Final Sale aus dem Programm genommen (das war der Mut-Kurs). Für mich selbst bin ich mir einmal mehr klar geworden, in welche Richtung ich mich mit meiner Arbeit entwickeln möchte und welche Schritte dafür nötig sind.

Ich hatte ein Treffen zur Vorbereitung des Starkmacherwochenendes im Juli und habe mich um meine Quartalsplanung für Q2 gekümmert. Jetzt fühle ich mich gut vorbereitet für das zweite Quartal diesen Jahres.

Gekauft, Gelesen, Geschrieben

(Haus)Schuhe für die Jungs, Hosen und einen Hoodie für den Wolf, nucao-Schokolade, Ringana-Kosmetik (Augencreme, Deo, Hydro Caps für die Tochter), schönste Ranunkeln

gelesen: Herzfaden fertig (als Hörbuch), das Eisschloss, Ungezähmt (angefangen), the comfort Book (angefangen)

Im Blog sind 11 Beiträge erschienen, und in meinem Journal habe ich etliche Morgenseiten geschrieben.

 

Mein Fazit und meine Learnings

Was schön war

Frühstücksdate mit dem Mann, Schwimmbad mit den Jungs, spontane Trompetensessions mit dem Jüngsten, Zeit für mich im Kreativkeller der Therapeutin des Sohnes, milde Corona-Symptome, kleine Fortschritte in einem schwierigen Thema, Motivation und Ideen, regelmässige Spaziergänge und nach Monaten ein Friseurbesuch

Was schwierig war

Corona: die Hartnäckigkeit und dass ich auf mein Posaunenwochenende verzichten musste, auf dass ich mich schon soo sehr gefreut hatte, meine so toll angefangene Fitnessroutine musste ich wieder aufhören und pausieren, diverse nervige Alltagskleinigkeiten an unseren Dauerfamilienbaustellen, meine “Über Mich” Seite auf meiner Website

 

Was ich gelernt habe

  • Ich habe ein Business, kein Hobby
  • Playfulness: Spiel bringt Leichtigkeit und nimmt Enge. Im Business wie privat
  • Ich habe Pläne. Gott hat andere. 
  • Ich habe viel über Emotionale Intelligenz gehört und will darüber mehr erfahren
  • die 5 Sprachen der Liebe kann man auch auf Geld beziehen. Ein interessantes Konzept.

Hat dir der Beitrag gefallen? Wie StrassenkünstlerInnen der Hut, steht hier im Blog eine Teekasse. Nur eben virtuell. Wenn du magst, kannst du mir einen Tee ausgeben. Oder Farben und Papier. Danke für die Wertschätzung <3

4 Kommentare zu „Monatsrückblick | März 2022“

  1. Playfullness klingt sehr spannend. Ich übersetze es spontan (weil noch nie gehört) mit sich allem spielerisch nähern, experimentell und ergebnisoffen.
    Würde mich freuen, wenn du mehr darüber schreibst. Liebe Grüße zu Dir und danke

    1. Genau das ist damit gemeint. Im Sensory Awareness nennen wir es auch: Erfahrungsbereit. Nicht auf ein bestimmtes Ziel hin arbeiten, sondern einfach spielerisch-neugierig erkunden, was passiert. Viel zu oft sind wir verbissen, weil wir eine Vorstellung von einem bestimmten Ergebnis haben und dann wird es schwer und anstrengend.

  2. Liebe Ramona, ich bewundere deine Kreativität ja sehr, die täglichen Zeichnungen/ Skizzen sind wunderschön! Ich beschäftige mich auch gerade mit Emotionen und bin dabei über Vivian Dittmar gestolpert. Das Buch “Gefühle at work” gab eine sehr praktische und klare Übersicht, vielleicht gefällt dir ihre Arbeit auch. Was auch auf meiner Wunsch-Leseliste steht ist ein weiteres Buch von ihr “Echter Wohlstand” (Zeit, Beziehungen, Kreativität, ökologischer und spiritueller Bezug). Ein paar Videos auf Youtube dazu habe ich mir von ihr schon angeschaut und bin begeistert von ihrer Botschaft und ihrer Ausstrahlung. Herzliche Grüsse, Tina

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