Tagebuch – Osterferien

Nun sind die Osterferien schon wieder vorbei. Im Ofen knistert das Feuer – es ist immer noch so kalt draussen, regnet schon wieder. Mir fehlt die Sonne. Die Ferien haben mir wirklich gut getan. Keine Termine, kaum Arbeit, entspannte Langsamkeit. Ich fühle mich stabil und in meiner Mitte. Von diesem Zustand könnte ich gern noch ein paar weitere Wochen vertragen. Dazu vielleicht noch etwas Zeit für meine künstlerischen Projekte, die ich im Kopf habe. Und Sonne für etwas Gartenarbeit. 

Heute morgen sagte der Sterngucker zu mir: „Irgendwie kamen mir die Ferien so lang vor.“ Ich wusste genau, was er meint. Mir auch. Aber im angenehmen Sinne. Nun ist wieder Schul-Alltag bis zu den Pfingstferien. Mit dem Mai-Feiertag und unserer geplanten Berlin-Reise vergeht die Zeit sicherlich wie im Fluge.

Gemeinsam Feiern

Ich kann gar nicht genau sagen, womit wir die Ferien verbracht haben. Zu Beginn war ich noch mit dem Fokus beim Fastenzeitkurs. Dann haben wir Ostern gefeiert – diesmal schon am Samstag mit einem langen Frühstück. Am Ostersonntag bin ich in die Bahn gestiegen, um zu meinen Eltern zu fahren. Dort war ich zur Taufe meiner Freundin eingeladen. Es war schön, meine Familie und Freunde wieder zu sehen. Die Bahnfahrt habe ich zum Podcast hören und Lesen genutzt. 

Wieder daheim hatten wir Termine mit dem Sterngucker und am Wochenende seinen 11. Geburtstag. Ich bin begeistert, wie sehr er weiß, was er will und sich darum kümmert es auch zu bekommen. Indem er kommuniziert, wünscht, mit gestaltet.  Damit meine ich nicht nur die Geschenke, sondern das ganze Drumherum. Wir waren mit ihm Sushi essen, er war im Kino, wir haben Spiele gespielt und ihm den ganzen tag über viel Aufmerksamkeit zukommen lassen. Das war ein schöner Geburtstag.

 

Zurück zum Alltag finden

Nun hat hier wieder der Schul-Alltag begonnen. Die regulären Termine finden wieder statt – Sensory Awareness, Posaunenchor, Trompetenstunden, Homeschooling, Nachmittagskurs an der Schule, Lohn-Arbeit und Care-Arbeit. Eben alles, was einen Alltag so ausmacht.

Nach der Ferien-Langsamkeit freue ich mich wieder auf einen strukturierten Alltag mit Fokus auf meine nächsten Projekte:

Woran ich gerade Freude habe

Ich habe mir nach einigem Sparen wieder meine Pflegeprodukte aus England bestellt. Ich hatte vor zwei Jahren schon eine Creme, die mich sehr überzeugt hat. Jetzt habe ich mir noch ein Gesichtsöl und eine Tagescreme gegönnt. Jetzt freue ich mich jeden Tag über meine Hautpflege-Routine, die Selbstwertschätzung, die ich mir damit entgegenbringe und welchen positiven Effekt es auf meine Haut hat– ein ganz neues und unbekanntes Gefühl. 

Auf der Suche nach einer Fitness-Routine, die für mich funktioniert, bin ich immer noch/wieder bei meiner Asana-Rebel App gelandet und baue täglich eine kleine Einheit aus dem Programm in meinen Alltag ein. Das Schöne daran: es gibt schon kurze Sessions von 5 min, aber auch längere von 30 min. So kann ich selbst steuern, wie gut ich es in meinen Alltag einbauen kann. 

Wegbegleitungen. Ich mag es so sehr, mit den Menschen ins Gespräch zu gehen, Fragen zu stellen, Inspirationen zu tauschen und einen Raum für Weiterentwicklung oder Reflexion zu bieten.

Hat dir der Beitrag gefallen? Wie StrassenkünstlerInnen der Hut, steht hier im Blog eine virtuelle Teekasse. Wenn du magst, kannst du mir einen Tee ausgeben. Oder Farben und Papier. Danke für die Wertschätzung <3

1 Kommentar zu „Tagebuch – Osterferien“

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