Februar– meine Learnings

Neunundzwanzig Februar-Tage liegen in diesem Jahr hinter uns. Ich erinnere mir gar nicht mehr an den Monatsanfang. Erst, wenn ich meine Notizen anschaue wird mir klar, wie voll und reich der Monat war. Als kurze Zusammenfassung und als Ersatz für die fehlenden Blogposts dazwischen, schreibe ich einen Rückblick. Denn am Ende ist es doch schön,. nochmal alles zusammengefasst zu lesen.

Freudvoller Februar

Der Monat startete mit einem Monatsdate mit dem Mann, Schule putzen (wir putzen den Englischraum in der Oberstufe) und einem Erste Hilfe Kurs. Auf das geplante Schlittschuhlaufen hatte niemand recht Lust, weshalb wir es ausfielen ließen. Die Trauer Masterclass war sehr schön, ich habe gutes Feedback dafür bekommen, obwohl nur wenige Menschen daran teilgenommen hatten. Wenn du magst, kannst du sie hier noch buchen.

 

Der Masterclass Trauer ist dir super gelungen!!!! Hat mir richtig gut getan.
Von Herzen Danke und eine gute Zeit.

Als Nebenprojekt hatte ich einem alten Schulfreund zugesagt, an seiner Comicbibel mitzuwirken. Last Minute habe ich an meinem Beitrag gearbeitet. Die stelle ich dir mal noch extra vor. Einen ganzen Samstag habe ich beim Posaunenchortag mit Traugott Fünfgeld verbracht: Gemeinschaft, Musik und Töne des Friedens. Hat mir richtig gut gefallen. 

Dann hatten wir Ferien, und ich war mit dem Jüngsten für ein paar Tage bei meinen Eltern. Außerdem begann die Fastenzeit. In der Woche nach den Ferien habe ich ein Wochenende mit dem mann in Prag verbracht. 

Der Februar verging wie im Flug mit vielen schönen Momenten.

 

Unsere neue Couch - mein Geburtstagsgeschenk von meinen Eltern und meiner Tanteist endlich da

Was gut war

Autoschlüssel wiedergefunden, ein Wochenende in Prag, Pho Suppe, die Zeit mit meiner Familie in den Ferien, Zusammenarbeit mit meiner Business Buddy Marion, mein im Dezember installiertes und bisher erfolgreich umgesetztes Profit First System, der Posaunenchortag, mein Beitrag zur Comicbibel, jemand, der mir in einer festen Umarmung sagte „Ich hab dich gern hier“, Frühblüher und zunehmendes Licht, gelungene Selbstfürsroge

Wofür ich dankbar bin

Alle Kursbuchungen und Bestellungen meiner Kund*innen, mein Magic Team in der Coaching Ausbildung, das Stolpercafé, meine Arbeit in der Schule, das gute Klima mit unseren Lehmwänden und der Wandheizung im Haus, unsere neue Couch und mein Stuhl

 

Meine Learnings aus dem Februar

Seit Januar habe ich fast jeden Tag am Abend notiert, wofür ich dankbar bin, worauf ich stolz bin, was Gutes passiert ist, worüber ich gestolpert bin und ein Learning des Tages. Auch im Februar gibt es also eine Reihe Notizen und Learnings. Manchmal entstehen sie aus einem Zusammenhang und sind eine tief ins Herz fallende Erkenntnis, manchmal ein Ergebnis von Analyse, manchmal etwas Gelesenes oder Gehörtes.

  • „Es läuft mich“ – der Alltag läuft, während ich in Gedanken woanders bin/ nicht bei der Sache – ich kann das jederzeit ändern (Erkenntnis beim Sensory Awareness)
  • Musik tut gut und heilt (Posaunenchortag)
  • einen Tag mal raus und komplett was anderes machen tut so gut
  • ich kann eine Geschichte in einem Bild erzählen
  • schizoid – Was es bedeutet musste ich nachlesen
  • es gibt einige Themen, die mich belasten, hinter oder auf denen liegt Scham
  • Gewissheit und Berührtheit, dass unter der Last/Erschöpfung etwas liegt, das trägt, worauf ich mich aufrichten kann
  • Es ist immer beides da. Und.
  • Es braucht so wenig, um darauf zugreifen zu können
  • Machen (Knöpfe finden) kann erstmal eine Brücke sein, die mir hilft ins Spüren, sich einstellen lassen, zu kommen
  • Nicht von Strassenverkäufern etwas kaufen, die Special Deals versprechen; Zeit zum Wahrnehmen, was ich wirklich will und brauche. 
  • Städte erkunden wir lieber zu Fuß
  • In Ruhe informieren
  • Heizungsluft und Klimaanlagen machen mir trockene Schleimhäute und Haut, Nasenbluten
  • In Prag ist es offensichtlich ein Ding, die Luft zu parfumieren (im Hotel, im Einkaufszentrum)
  • Unstimmigkeiten liegen nicht unbedingt an mir/ es hat nicht alles mit mir zu tun
  • Auf die Frage, wie es nach dem Schriftenteppiche-Kurs weiter geht sagt Gott: Warte.
  • Süßkram-Ersatz hat ganz schön viele Kalorien (keine Gute Idee Schokolade durch Datteln, Nüsse & Co zu ersetzen)
  • warmes Zitronenwasser am Morgen tut gut
  • Es ist gut, einen Tagesplan zu haben und einfach nur zu machen
  • Ich bin gut. ich bin geliebt.
  • Ich kann sehr klar sein  und für mich sorgen.
  • Ich habe vieles im Blick und nehme wahr, was es braucht.
  • Eine Diagnose kann auch eine Erleichterung sein.
  • Ich bin kompetent.

Was ich (noch) nicht geschafft habe / was nicht so gut lief

den zweiten Schultext fertigzustellen, mein Gewichts- und Fitnessziel zu erreichen, 22 Uhr ins Bett zu gehen und zu schlafen. regelmässiger Bloggen, meine ganze Post (oder auch nur einen Teil davon) zu beantworten, 29 Tage Suck-Less durchzuhalten (Challenge von Austin Kleon – ich hatte mir vorgenommen täglich die römische Halbunziale zu üben. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben), den Podcast zu starten, meine Website zu überarbeiten, bei der Rentenkasse meine Kindererziehungszeiten zu melden, das Fotoalbum für meine Mutti zum Geburtstag fertigzustellen

Was ich gelesen habe

Bücher aus der Bibliothek und von meinem Weihnachtsgabentisch:

  • Und plötzlich Pilger, Johannes Zenker
  • Lieben was ist, Byron Katie (nicht alle Kapitel)
  • I am enough, Marisa Peer (begonnen)
  • Owning your menopause. Fitter, Calmer, Stronger in 30 days, Kate Rowe-Ham
  • Lebe leicht, Light Watkins (begonnen)

Woran ich gearbeitet habe

Schriftenteppiche-Kurs und die Werbung dazu, Fastenzeitkurs, Kreativsalon Monatsthema Februar (Warten), Flyer für einen Kunden, Bild für ein Bibel-Comic, Eltern-ABC für die Schule, 

Bilder aus Prag

ABCdarium

Und weil es im januar schon so nett war, gibt es auch für den Februar wieder ein ABCdarium:

A |  Autoschlüssel wiedergefunden, Abschlußgespräch in der Autismusambulanz, Ausstellung besucht, Alltagsexerzitien

B | Bläserschulung mit Traugott Fünfgeld

C | Co-Working Dates, Coaching Ausbildung, einen Co-Working-Space angeboten bekommen, an einer Comicbibel mitgearbeitet

D | Date mit dem Mann, Drucke im Druckmuseum gemacht

E | Erste-Hilfe-Kurs besucht, 

F | Fastenzeit, Friedwald besucht, Frisör,

G | gut gegessen, gestempelt

H | Hygieneschulung beim BRK mitgemacht für den Kuchenverkauf an Ostern

I | Instagram Stories gepostet

J | jeden Tag gelesen

K | Krautwickel gegessen, 

L | Liebe als Thema im Fastenzeitkurs

M | Magic Team gefunden für die Übungen in der Coaching Ausbildung, 

N | Nachmittagskurs an der Schule, 

O | Oma geworden

P | Prag besucht, Post erhalten, Phó Suppe gegessen, Pizza bestellt

Q | Q&A Kreativtreffen im Kreativsalon angeleitet

R | Rundfahrt durch Prag doof gefunden

S | selbstgemachtes Sauerkraut von der Tochter verkostet, Schule geputzt, Speisepläne geschrieben

T | Trauer gespürt und ausgehalten, Therme besucht, eine Trauer-Masterclass gegeben

U | unterwegs gewesen

V | Vertretungen an der Schule übernommen, viel gelernt, Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt, viel zu tun gehabt

W | Wegbegleitung

X | Xmal Wäsche gewaschen

Y | Yoga gemacht und das täglich ein bisschen

Z | Zwanzigtausend Schritte durch Prag gelaufen, raffinierten Zucker gefastet, warmes Zitronenwasser vor dem Frühstück getrunken

Hat dir der Beitrag gefallen? Wie StrassenkünstlerInnen der Hut, steht hier im Blog eine Teekasse. Nur eben virtuell. Wenn du magst, kannst du mir einen Tee ausgeben. Oder Farben und Papier. Danke für die Wertschätzung <3

2 Kommentare zu „Februar– meine Learnings“

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