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März 2022 | Frieden
Draussen ist es noch eisig, aber sonnig und schön. Die Frühblüher zeigen ihre volle Pracht, es wird früher hell und später dunkel. Hoffnungsvoll macht sich der Frühling breit, unbeeindruckt vom Weltgeschehen. Diese Beständigkeit hat mir schon in den vergangenen beiden Corona-Jahren Trost gespendet und soll es auch dieses Jahr tun. Ich entrolle mich aus meiner
Ungezähmt
Das zweite Stichwort für unseren Künstlerpakt in diesem Jahr war „ungezähmt“. Ein Wort, dass mir seit Jahresbeginn immer mal wieder in den Sinn kommt, vielleicht auch wegen des gleichnamigen Buches von Glennon Goyle, was ich mir jetzt in der Bibliothek vorbestellt habe. Hier folgen ein paar lose Gedanken zu meinem Arbeitsprozess und dem, was mir
100 Days of Prayer
Jedes Jahr im Februar startet das 100 Tage Projekt. Das ist eine internationale Aktion, um Künstler*innen zu motivieren, an etwas dran zu bleiben. Das Thema des Projektes kann jede*r sich selbst auswählen. Mit Hashtag und Community kann man mit seinem Projekt in die Öffentlichkeit gehen und sich gegenseitig beim Dranbleiben unterstützen. Ziel ist es, 100
Tagebuch – Hoffnung
Im Anbetracht der Tatsache, was da gerade in der Ukraine passiert, kommt es mir fast ein bisschen lächerlich vor, über meine persönlichen Vorfreutermine zu schreiben. Über die kommenden und geplanten Freuden in diesem Jahr, die gerade näher rücken und konkreter werden. Aber ich erinnere mich auch immer wieder an Clairvaux‘ Schale der der Liebe. Nur
Tagebuch – Zweisamkeit
Mit der zunehmenden Ruhe kommt auch die Kraft wieder, es uns hier daheim schön zu machen. Ich habe wieder Kraft für Fürsorge, auch Selbstfürsorge, die über das blanke „Überleben“ hinausgeht. Damit meine ich, nicht einfach nur zu kochen, sondern mal ein neues Rezept auszuprobieren. Oder neue Wege gehen, Ausflüge machen. So hatte ich am Wochenende
Tagebuch – Leben lieben
Im Sensory Awareness legen wir viel Wert darauf, eine Bewegung ausklingen zu lassen, bevor wir eine neue beginnen. Wir spüren genau hin, wie es sich anfühlt. Was heisst ausklingen lassen? Neben dem, was diese mittwöchlichen Abendstunden für mich auf körperlicher und mentaler Ebene bedeuten, mag ich sehr, welche Metaphern für das Leben ich daraus mitnehmen