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Ungezähmt
Das zweite Stichwort für unseren Künstlerpakt in diesem Jahr war „ungezähmt“. Ein Wort, dass mir seit Jahresbeginn immer mal wieder in den Sinn kommt, vielleicht auch wegen des gleichnamigen Buches von Glennon Goyle, was ich mir jetzt in der Bibliothek vorbestellt habe. Hier folgen ein paar lose Gedanken zu meinem Arbeitsprozess und dem, was mir

100 Days of Prayer
Jedes Jahr im Februar startet das 100 Tage Projekt. Das ist eine internationale Aktion, um Künstler*innen zu motivieren, an etwas dran zu bleiben. Das Thema des Projektes kann jede*r sich selbst auswählen. Mit Hashtag und Community kann man mit seinem Projekt in die Öffentlichkeit gehen und sich gegenseitig beim Dranbleiben unterstützen. Ziel ist es, 100

Tagebuch – Hoffnung
Im Anbetracht der Tatsache, was da gerade in der Ukraine passiert, kommt es mir fast ein bisschen lächerlich vor, über meine persönlichen Vorfreutermine zu schreiben. Über die kommenden und geplanten Freuden in diesem Jahr, die gerade näher rücken und konkreter werden. Aber ich erinnere mich auch immer wieder an Clairvaux‘ Schale der der Liebe. Nur

Tagebuch – Zweisamkeit
Mit der zunehmenden Ruhe kommt auch die Kraft wieder, es uns hier daheim schön zu machen. Ich habe wieder Kraft für Fürsorge, auch Selbstfürsorge, die über das blanke „Überleben“ hinausgeht. Damit meine ich, nicht einfach nur zu kochen, sondern mal ein neues Rezept auszuprobieren. Oder neue Wege gehen, Ausflüge machen. So hatte ich am Wochenende

Tagebuch – Leben lieben
Im Sensory Awareness legen wir viel Wert darauf, eine Bewegung ausklingen zu lassen, bevor wir eine neue beginnen. Wir spüren genau hin, wie es sich anfühlt. Was heisst ausklingen lassen? Neben dem, was diese mittwöchlichen Abendstunden für mich auf körperlicher und mentaler Ebene bedeuten, mag ich sehr, welche Metaphern für das Leben ich daraus mitnehmen

Überwintern
Am Abend im Bett habe ich in den letzten Tagen vorm Schlafengehen noch in dem Buch „Überwintern – Wenn das Leben innehält“ gelesen. Es liest sich leicht und gut, feine Bettlektüre. Eine Frage, die ich mir bereits am Anfang der Lektüre gestellt habe, Wer trägt unsere Winterphasen?, blieb bisher im Buch noch unbeantwortet. Aber das war