Bold Beauty – ein ganz besonderer Kalligrafiekurs

Schon im letzten jahr habe ich mir den Kurs bei Sigrid Artmann gebucht. Das Angebot, Kalligrafie und Wellness zu kombinieren, klang zu verlockend. Ende Juni war es dann soweit. Gemeinsam mit einer Freundin machte ich mich auf den Weg nach Nauders. Das liegt im Dreiländereck Österreich/Schweiz/Italien. Nach unserer abenteuerlichen Anreise ging es sogleich mit ersten kalligrafischen Schwüngen los. Grundthema war Neuland – Grenzen überwinden, sei es im Kopf oder auf dem Papier.  Als Schriftart begleitete uns die Bold Beauty, eine von Sigrid selbst entwickelte Schrift, die leicht zu lernen ist und sehr ausdrucksstark auf dem Papier steht.

Die Gruppe war gemischt von AnfängerInnen bis zu fortgeschrittenen Schreiberlingen. Jeden Tag tobten wir uns 3 Stunden lang mit Papier, Tuschen und Feder aus. Mit Worten, Gemeinschaftsarbeiten, im kleinen und großen Formaten, zusammen und allein. Das Kursprogramm hat großen Spaß gemacht. Immer wieder gab es Reflektionsrunden, wo wir über unsere Arbeiten und unser Erleben sprechen konnten. Diesen Austausch habe ich als sehr wertvoll empfunden.

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Sigrid gab Tipps, stand für Fragen bereit, zeigte Tricks, Kniffe und Techniken und sprühte vorallem Begeisterung für ihr Tun. Die Nachmittage waren frei zur persönlichen Gestaltung. Es gab einen tollen Wellness- und Beautybereich im Hotel. Am Abend wurden wir von der Küche mit einem 5 Gänge Menü verwöhnt, den Tag konnten wir an der Bar ausklingen lassen.

Wir waren so eien tolle Gruppe. Ich hab viel gelacht, zurück in meine Mitte gefunden und sogar ein Bild erarbeitet. Abgerundet wurde unsere kleine kalligrafische Wellnessauszeit mit einer Vernissage, wo wir die entstandenen Werke uns selbst und den Hotelgästen präsentierten.

Feuer

Das Feuerthema kommt immer wieder zu mir. Da lag ich in der Sauna und hatte plötzlich ein Bild vor meinem inneren Auge. Mit Text als Block und Textur im Hintergrund, mit leuchtenden Rot- und Gelbtönen, mit starker Schrift und leisen Linien. Ein Gläschen Wein schenkte mir den nötigen Mut, über die Schrift im Hintergrund einen ordentlichen Klecks Farbe zu tropfen – bei sowas weiss man ja nie, was dabei rauskommt. Ein Gespräch über meine Zeichnungen, Skizzen und Kombination von Schrift und Bild inspirierte mich, statt einfacher Linien eine Zeichnung in das Bild zu setzen. Und so entstand Schicht für Schicht mein Feuerbild.

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Um Bilder, Zeichnungen und Schrift wird es auch im Skizzenbuch-Kurs gehen, der am 12.7. startet. Wenn du Lust hast, melde dich an. Ich bin schon voller Vorfreude. Es wird toll!

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