Alltag & Familie

Im Januar beschäftigt mich (wieder) die Frage, wann eine Tätigkeit ein Hobby und wann eine Profession ist. Ausserdem erfreue ich mich an der stillen Schönheit des Winters und der Zeit zwischen Buchseiten.

Die ersten Januartage sind nun schon vergangen. Ich zeige dir mein Moleskine Pocket Diary und erzähle ein bisschen, was wir gemacht haben.

Die Zeit zwischen den Jahren ist eine typische Übergangszeit. Das Alte ist noch nicht vergangen, das Neue noch nicht ganz da. Mit Langsamkeit und Innehalten würdigen wir den Jahreswechsel, schauen auf die Karte, ob unser Kurs noch stimmt und blicken zurück auf den Weg, den wir schon gegangen sind.

Nach einem gemütlichen Heiligabend wünsche ich auch dir frohe Weihnachten. Wir geniessen nun die Langsamkeit, Familie und nichts mehr zu müssen.

Die Woche vor Weihnachten habe ich zwei mal in der Schule gearbeitet. Ausserdem konnte ich noch einige Aufgaben für einen Kunden erledigen. Hier kehrt immer mehr Weihnachtszauber ein, die Wichtelwerkstatt läuft auf Last-Minute-Hochtouren.

Auch das vierte Adventswochenende bleibt weiß. Wie herrlich! Wir machen Spaziergänge im Schnee und backen süße Plätzchen. Im Garten hängen wir ein Futterhaus für Vögel auf.

Manchmal ist das Leben doch ganz schön holperig. Letzte Woche gab es für uns noch einen oben drauf auf die üblichen Herausforderungen. Das führte zu einem Gedankenkarussell und der spontanen Idee, einen Mittwintersale anzubieten.

Unser drittes Adventswochenende startete mit einigen Hürden, wurde dann aber ganz gemütlich. Das Winterwunderwetter tat sein übriges: draussen Schneeflocken, drinnen ein wohliges Feuer.

Die Dezembertage fliessen in einem angenehmen Tempo dahin. Ich habe Zeit für schöne Dinge. Die Instagram Pause tut mir gut. Manchmal zieht das Tempo an, dann scheint mich alles zu überrollen. Ich verzichte dann und sage nein, ziehe mich zurück in den Kokon unseres Hauses, vor das Feuer oder mein Art Journal.  Im Blumenladen habe

Es hat geschneit. Ich nehme dich mit auf einen Winterspaziergang rund um das Dorf. Wir hören den Schnee knirschen und schauen uns die Adventsfenster an. Eine wohltuende Pause in der Alltagserschöpfung. Schnee und die Fenster zaubern mir jedes Mal ein Lächeln auf die Lippen.