Das Thema Orientierung beschäftigt mich nicht nur seit meinem Traum von neulich, sondern zieht sich immer wieder durch mein Leben und meinen Alltag. Wo finde ich Orientierung, an wem und woran orientiere ich mich? Wieviel davon brauche ich?
In letzter Zeit kommen immer neue Facetten und Spuren dieses Themas zum Vorschein, wollen an die Oberfläche und betrachtet oder erspürt werden. Ein interessanter Prozess. Mir kam dabei der Gedanke, dass mir dabei die Arbeit mit Fragen hilft. Fragen mit einem gegenüber, aber auch Fragen, die ich wo lese und die mich anregen, tiefer über etwas nachzudenken. Was ist mein Standpunkt, wo will ich hin, was will ICH eigentlich?
Fragen nach dem eigenen Standpunkt
Deshalb arbeite ich vielleicht auch gern mit Workbooks. Mir wirklich die Zeit nehmen, einer Frage nachzugehen. Tief in meinem Inneren zu forschen. Nach dem, was mich ausmacht, was ich will und was ich vielleicht nur erfülle, weil ich glaube irgendwie sein zu müssen. Und auch das ist ein Prozess. Ich kann ein Arbeitsbuch als Produktivitätswerkzeug sehen, um mich selbst zu optimieren und noch mehr meinem Ideal zu entsprechen. Oder als Anregung zur Reflexion, zum Ausrichten meines Lebenskompass.
Vor Jahren habe ich begonnen, mit den Workbooks und Kursen von Leonie Dawson zu arbeiten (Ich mag sie auch immer noch, bzw wieder). Die waren lustig, ansprechen und bunt. Dann habe ich begonnen, eigene Fragen zu sammeln und daraus mein erstes Buch der Möglichkeiten gestaltet. Seit 2016 ist dieses Arbeitsbuch gewachsen – inhaltlich und auch vom Umfang. Ab 2018 gab es dann Druckausgaben und digitale Versionen.
Das Buch der Möglichkeiten
Es ist zum Jahresbegleiter und Jahreswechselritual geworden. Ich mache es mir schon ab November gemütlich, mit Tee, Kerze und Stift, gehe die Fragen durch und verabschiede so mein vergangenes Jahr, mache mir Gedanken zu meinen Plänen, Wünschen und Zielen. Es ist hilfreich, das aufzuschreiben und von Zeit zu Zeit drüber zu schauen. Bin ich noch auf dem Weg? Oder hat sich mein Ziel vielleicht verändert? Stimmt das noch, was ich Anfang des Jahres aufgeschrieben habe, oder bin ich aus einem Thema herausgewachsen?
Auch in diesem Jahr biete ich das Buch der Möglichkeiten für dich zum Mitmachen an. Für deine eigenen Antworten, deinen Jahresrückblick oder die Ausrichtung deines Kompass für das kommende Jahr. Diesmal gibt es das Arbeitsheft nur digital zum selbst Ausdrucken mit aktualisierten Jahreszahlen und neuem Titelbild. Warum? Weil die Druckdatei auf der defekten Festplatte war und ich als Grundlage nur das pdf von 2021 hatte. So war ich in meinen Änderungsmöglichkeiten etwas eingeschränkt, präsentiere aber ein Buch voller frischer neuer Möglichkeiten in deinem Jahr.
Du bekommst ein pdf zum Download mit 56 Seiten:
- Fragen, um das alte Jahr zu reflektieren und loszulassen
- Fragen, um das neue Jahr zu begrüßen
- Visionboard
- Anleitung für Wunschsterne
- Selbstfürsorge
- Finanzen
- Dasvandh (über Geben und Nehmen)
- Tod und Sterben
- Ziele und Lebenswünsche
- Bucketlist
- Habittracker
- Soundtrack des Jahres
- Listen
- Übungen und Anregungen56
Ein Euro pro verkauftem Buch spende ich, wie jedes Jahr, einem Projekt, was ich unterstützenswert finde. In der Vergangenheit waren das Spenden für ein Hospiz oder gepflanzte Bäume. Dieses Jahr habe ich mir eine Weihnachtsbaum-Spendenaktion ausgesucht: Im Dezember steht im Nachbarort ein Weihnachtsbaum mit kleinen Wunschzettelchen. Man kann einen oder mehrere Wünsche davon erfüllen und abgeben oder einfach nur Geld spenden. Vier soziale Einrichtungen werden damit unterstützt. Weil die Aktion bis zum 17.Dezember läuft, rechne ich ein Euro pro verkauftem Buch der Möglichkeiten bis zum 10.Dezember 2021 in dieses Projekt ein. Danach suche ich mir ein weiteres aus.
Hat dir der Beitrag gefallen? Wie StrassenkünstlerInnen der Hut, steht hier im Blog eine virtuelle Teekasse. Wenn du magst, kannst du mir einen Tee ausgeben. Oder Farben und Papier. Danke für die Wertschätzung <3