Tagebuch – Die ersten Januartage

Heute waren die Sternsinger da. Das markiert auch das Ende der gemütlichen Raunachtszeit. Eine erste Erinnerung, dass bald wieder der Alltag beginnt. Die Ferien sind am Montag zu Ende, der Alltag hat uns wieder. Bis dahin geniessen wir noch ein wenig die Langsamkeit. Spaziergänge, Spiele und Ausschlafen. 

Der Weihnachtsbaum steht noch. Es ist so schade, den frisch geschlagenen Baum alsbald rauszuwerfen, auch wenn er viel Platz im Raum einnimmt.
Nach dem Mittagessen spielen wir Tac. Ich liebe das Spiel vorallem wegen seiner Ästhetik.
Auch ein Moleskine Diary habe ich wieder angefangen. Momentan schaffe ich es, täglich darin zu zeichnen.

Natürlich tun wir nicht nichts. Zwischen den Familiendingen schreiben wir Rechnungen, erledigen die Umsatzsteuer für das letzte Quartal und führen erste Telefonate und beantworten Emails. Ich bin noch immer in meiner Jahresplanung. Ich weiss nun schon, welche Kurse als nächstes folgen sollen. Nun muss ich mir die Zeiten im Kalender eintragen, an denen ich mich darum kümmere, die Inhalte und Verkaufsseiten zu erstellen.

Geregeltes Einkommen, Abos und Steady

Eine Leserin hatte auf meinen letzten Blogpost mit meinem Wunsch nach geregeltem Einkommen geantwortet, ob es denn nicht die Möglichkeit gibt, einen regelmässigen Betrag zu überweisen. Wie ein Abo für meine Inhalte. Wenn das viele täten, dann käme auch etwas zusammen. Dieser Gedanke freut mich sehr! Einige nutzen ja schon die Blogteekasse, was ich ganz großartig finde. Vielen Dank! 

Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, einen Dauerauftrag einzurichten. Das haben in der Vergangenheit immer wieder Menschen getan. Wie ein Zeitschriftenabo. Schon länger schleiche ich um Steady herum, wo man ja auch eine Art Abo anlegen kann für die Inhalte, die man teilt. Ich hab mich da aber noch nicht näher eingelesen, scheue mich auch ein bisschen vor noch einer Plattform oder dem möglichen Aufwand. 

Wenn du Erfahrungen mit steady hast, erzähl doch mal ein bisschen (als Nutzer oder Anbieter). Wie geht es dir damit? Ist das attraktiv? Denn ja, für all die Inhalte, die ich teile, investiere ich viel Zeit und Herzblut. 

Die Hamamelis, leider noch nicht meine eigene, blüht schon. Sie ist so wunderschön.
Jeden Tag ein paar Spuren mit der Ziehfeder – ein Werkzeug dass ich mir erschliessen will.

Kreative Projekte

Den Jahresstart nutze ich immer, um mit Schwung in neue kreative Projekte einzutauchen. Ich habe mir ein paar Kurse gebucht, die ich jetzt mache, wo noch Zeit dafür ist. Ich mag es, mich inspirieren zu lassen, neues zu lernen und mir die Zeit zu nehmen, andere Dinge auszuprobieren oder mal einen neuen Blickwinkel zu bekommen. Ich setze mir dann kleine Challenges oder Aufgaben. Wie eben eine Zeichnung im Moleskine Diary oder jeden Tag ein paar Spuren mit der Ziehfeder. Das mache ich so lange, bis es mich langweilt,. dann kommt eine neue Idee.

Der Föhn bringt warme Luft und tollsten Bergblick.

Am Nachmittag gehen der Mann und ich eine Runde spazieren. Je nach Wetter fällt sie kleiner oder länger aus. Wir hatten ein paar sehr warme Tage und heute wieder Schnee. Das macht schöne Himmel und Alpenblick. 

Passend zum Veganuary, von dem man allerorten liest, kochen wir wieder vermehrt vegan. Dieser Fokus hat bei mir schon im Dezember begonnen. Ich habe mir ein paar vegane Kochbücher ausgeliehen und wieder Lust, neue Rezepte auszuprobieren. Momentan halten wir es noch recht einfach. In den ersten Januartagen sah unser Speiseplan so aus:

  • Vollkornreis mit gemischtem Gemüse und geräuchterten Tofuwürfeln (das Gericht heisst bei uns “Gemüsereis”)
  • Kartoffel-Blumenkohl-Curry und Reis
  • Gemüsesuppe aus dem Kessel überm Feuer
  • vegane Maultaschen und Fenchel-Orangen-Salat
  • Pasta mit Krautsosse (Krautnudeln)
  • Pfannkuchen mit Pilzfüllung (und für die Süßschnäbel mit Schokocreme)
  • Kartoffelbrei mit grünen Bohnen und falschen Fischstäbchen/ Gemüsestäbchen (von Iglu)
  • selbstgemachte Pizza
  • Rosmarinkartoffeln vom Blech mit Tsatsiki (hat die Tochter mit ihrer Freundin gemacht)

Hat dir der Beitrag gefallen? Wie StrassenkünstlerInnen der Hut, steht hier im Blog eine Teekasse. Nur eben virtuell. Wenn du magst, kannst du mir einen Tee ausgeben. Oder Farben und Papier. Danke für die Wertschätzung <3

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