Kunstheilt

Fastenzeit-Tagebuch – Wie ein Schwamm

Wie schnell die Tage nun doch vergehen. Nach unserer Isolierung hat uns der Alltag wieder: Schule, Arbeit, Termine. In meinem Kalender herrscht ein einziges Gekritzel von Notizen. Was daraus will ich im Blog festhalten? Welche Geschichten erzählen? Vom Kreativkurs in der Schule, wo ich mit den Kindern die bemalten Tetrapacks bepflanzt habe? Oder vom Friseurbesuch […]

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Fastenzeit-Tagebuch – Freude

Pünktlich zu Laetare, dem Freudensonntag in der Fastenzeit, durfte ich meine Isolation verlassen. Das habe ich direkt genutzt, um zum Gottesdienst und Posaunenchorwochenende-AbschlussSpiel zu fahren. Wenigstens das wollte ich hören, Gemeinschaft erleben, nah sein.  Das hat gut getan. Die Predigt hat mir gefallen, die Lieder fielen ins Herz und die Gespräche, Gesichter und Musik ja

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Fastenzeit-Tagebuch – Ungeduld

Seit ein paar Tagen liegt dieser Artikel schon angefangen in meinem Entwurfsordner. An der Situation hat sich wenig verändert. Mein Test ist zwar schon wieder negativ, und ich hätte mich Mitte der Woche freitesten können, aber ich habe immer noch hartnäckige Symptome. Mein Posaunenchor-Probenwochenende habe ich aufgegeben. Nicht ohne einige Tränen darüber zu weinen. Ich

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Fastenzeit-Tagebuch – positiv

Heute war ich eine kleine Runde spazieren. Draussen, wo ich niemandem begegne. Etwas Frischluft und Sonne tanken. Ein Gebetsspaziergang. Danke, dass du mir den Virus jetzt geschickt hast und nicht im Januar und Februar. Danke, dass es mir ganz ok geht. Etwas kurzatmig vielleicht und mit dem nervigen Schnupfen, der kein echter Schnupfen, aber geschwollene

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Fastenzeit-Tagebuch – ausgebremst

Wir wollten jetzt wieder regelmässig ins Schwimmbade gehen, weil es den Jungs so viel Freude gemacht hat. Und damit sie von den Bildschirmen wegkommen. Ich habe diesen Monat eine tolle Fitnessroutine entwickelt und war dabei, wieder richtig reinzukommen. Dann war da dieses Halskratzen, von dem ich dachte, das sei eine Reaktion auf etwas, was ich

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Waldspaziergang

Am Wochenende war so schönes Wetter. Der Mann war bei der Gonausbildung. Da habe ich mir eine andere Spazierrunde als sonst ausgewählt: Einmal durch den Wald zur kleinen Kapelle nach Frauenbründl und wieder zurück. Ich mag die Brauntöne des erwachenden Waldes, die sich manchmal ein bisschen Golden mit der Sonne mischen. Weisse Tupfer von Schneeglöckchen

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Fastenzeit-Tagebuch – Familienzeit

Gestern bin ich mit dem Mann spazieren gewesen. Das machen wir wieder öfter. Wir sind dann bei gutem Wetter nach der Nachmittagspause gut eine Stunde unterwegs. Ich habe ihm von meinen Fastenzeitgedanken erzählt. Wie gut es tut, gerade keine Kurse laufen und kein Projekt zu betreuen zu haben. Ich habe festgestellt, dass allein die Familienaufgaben

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Fastenzeit-Tagebuch – Im Flow

Die Morgen sind noch eisig. Wenn ich aus dem Fenster schaue, ist die Wiese mit Frost überdeckt. Tagsüber scheint aber die Sonne. Ich hangle mich durch die Tage, schreibe in meinem Journal, kümmere mich um Arbeit und Familie. Die vergangenen Tage waren ein angenehmer Flow. Ich fühlte mich stabil und gut in meiner Mitte, konnte

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Fastenzeit-Tagebuch – Aschermittwoch

Nun hat die von mir ersehnte Fastenzeit begonnen. Ich hätte auch schon vorher zurückfahren und ins Fasten eintauchen können, finde es aber einfach, auch einen äußeren Rahmen zu haben. Obwohl der ja genau so virtuell ist, als wenn ich mir selbst einen Zeitraum von 40 Tagen setzen würde.  Für die Fastenzeit habe ich mir selbst

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Ungezähmt

Das zweite Stichwort für unseren Künstlerpakt in diesem Jahr war „ungezähmt“. Ein Wort, dass mir seit Jahresbeginn immer mal wieder in den Sinn kommt, vielleicht auch wegen des gleichnamigen Buches von Glennon Goyle, was ich mir jetzt in der Bibliothek vorbestellt habe. Hier folgen ein paar lose Gedanken zu meinem Arbeitsprozess und dem, was mir

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