Ramona Weyde

Sommerferien: Im Blaubeerwald

Blaubeeren kenne ich aus meiner Kindheit. Da wuchsen sie noch im Heimatwald. Was war das für eine Mühe und gleichzeitig Freude, sie zu pflücken. Wir waren wahrscheinlich mehr mit Naschen beschäftigt, als die kleinen Beeren in den Eimer zu tun. Am besten waren die blauen Zungen. Dann wurden es von Jahr zu Jahr weniger Blaubeeren. […]

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gelesen: Offene See

Neugierig gemacht hat mich dieses Buch vor allem wegen des Cover-Designs. Goldene Prägeschrift, dazu ein haptisch interessantes Papier und eine blaue Welle. Genau mein Geschmack. Und Inhaltlich? Die Sehnsucht nach dem Meer, Naturbeschreibungen, das einfache Leben und Freundschaft. Robert ist gerade mit der Schule fertig. Der zweite Weltkrieg ist zu Ende. Die Menschen wollen sich

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Sommerferien: Aufräumen und Genießen

Nach unserer Reise zu meinen Eltern und nach Bad Kreuznach, sind jetzt alle wieder daheim. Der Mann verbringt ein paar Tage mit seinem großen Sohn. Er hatte ihm Vater-Sohn-Zeit in Form einer Städtereise geschenkt. Nach langem pandemiebedingtem Hin- und Her konnten die beiden endlich ihre Reise antreten. So weilen sie nun in Barcelona und lassen

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Tagebuch – Weniger, aber besser

Anfang August beschlich mich nicht nur die August-Melancholie, sondern auch ein tiefes Loslass-Bedürfnis. Eine Sehnsucht nach Leichtigkeit, Weniger und Wesentlicher. Mir fiel ein, dass es zur Zeitqualität passte. Lammas, das Fest der Schnitterin. Ein altes Fest der Kornernte, im Jahreskreis gegenüber von Lichtmeß. Weniger aber besser Und tatsächlich drängte sich mir das Schnitterin-Thema auf vielen

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Urlaubspost – Verwöhnmassage und beschauliches Meisenheim

Ganz oben auf meiner Wunschliste stehen immer wieder Massagen. Und obwohl ich schon im Schwimmbad, als ich bei meinen Eltern war eine spontane Massage geniessen durfte, wollte ich mich auch in Bad Kreuznach verwöhnen lassen. Also buchten wir uns einen Spot im Siam Country. Auf dem Weg dahin führte uns der Hutladenbesitzer an der Ecke

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Urlaubspost – Ein Ausflug nach Bingen

Weil wir nicht nur im Zimmer bleiben oder durch den Kurpark schlendern wollten, hatten wir uns vorgenommen, auch den ein oder anderen Ausflug in die Umgebung zu machen. Die Gegend um Bad Kreuznach bietet ja viele Wanderwege und Ausflugsziele, Pilgerorte und sehenswerte Plätze. Also fuhren wir nach Bingen, wo wir zuerst eine Weile am Rheinufer

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gelesen: Der Gesang der Flußkrebse

Bei meiner Einkaufstour habe ich mich mit zwei Sommerlesebüchern beschenkt, die passender hätten nicht sein können. Es scheint mich gerade zu Geschichten zu ziehen, die am Wasser und in der Natur spielen. So auch dieser berührende und wunderschöne Roman. Der Gesang der Flusskrebse von Delia Owens Kya lebt in der Marsch. Schon als kleines Mädchen

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Urlaubspost – Bad Kreuznach | Ankommen und Einschwingen

Nach dem Abendessen unseres ersten Tages in Bad Kreuznach verabredeten wir uns mit Maren. Mit einem Abendspaziergang eröffneten wir unsere kommenden gemeinsamen Tage  und schwangen uns im Abendlicht aufeinander ein.  Die schöne Stimmung, unsere Gespräche und Energie untereinander trugen wir auch in die folgenden Tage fort. Unseren ersten vollen Tag verbrachten der Mann und ich

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Urlaubspost – Über Leipzig nach Bad Kreuznach

Nach ein paar schönen Tagen bei meinen Eltern war es Zeit für mich, weiterzuziehen. Die Jungs bleiben noch eine Weile bei ihren Großeltern, Onkel und Tante. Ich war verabredet mit dem Mann. Weil ich einen Freund schon viele Jahre nicht gesehen hatte, machte ich, bepackt mit Bohnen und Tomaten aus dem Garten meiner Eltern, einen

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Sommerferien: August-Melancholie und Langsamkeit

In mir drinnen habe ich ein kleines Ziehen, eine feine Melancholie. Wie ein Abschied. Von etwas, das ich noch nicht kenne. Eine leise Trauer. Das Gefühl begleitet mich schon seit ein paar Tagen. Ich kann es nicht recht einordnen. Meine August-Melancholie. Ein Wandel in mir drin. Wie das Häuten einer Schlange. Das schliessen einer Tür.

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